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Beratung und Unterstützung für Behinderte

Betreuungs-Vereine

Es gibt eine besondere Hilfe für Menschen mit einer Behinderung.
Sie können einen Betreuer bekommen.
Das steht auch in einem Gesetz.
Dieses Gesetz heißt:
Bürgerliches Gesetz-Buch.
Paragraf 1896.
Ein Betreuer kann Ihnen bei sehr vielen Dingen helfen.

Zum Beispiel:

  • Wenn Sie einen Antrag auf Unterstützung stellen müssen.

Zum Beispiel einen Renten-Antrag oder für andere Leistungen.

  • Oder wenn es um die Gesundheits-Versorgung geht.
  • Oder wenn es um Ihre Wohnung geht.
  • Oder wenn Sie Probleme im Alltag haben.

Zum Beispiel beim Kochen oder Einkaufen.

In unseren Betreuungs-Vereinen gibt es feste Mitarbeiter.
Es gibt aber auch viele freiwillige Betreuer.
Unsere Mitarbeiter unterstützen die freiwilligen Betreuer.
Zum Beispiel wenn ein Betreuer für Sie mit einem Gericht sprechen muss.
Oder mit einer anderen Einrichtung.
Die Mitarbeiter helfen den Betreuern bei schweren Entscheidungen.
Die Betreuer lernen von den Mitarbeitern.
Aber unsere Mitarbeiter betreuen auch selbst behinderte Menschen.

Ansprechpartner

Michael Bertel
Ausbildungsleiter

Tel: 07541 504-103
Michael.Bertel@drk-kv-bodenseekreis.de

Rotkreuzstraße 2
88046 Friedrichshafen

Dafür bietet der DRK-Kreisverband Bodenseekreis Kurse an, die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gefördert werden. Das Angebot ist daher kostenlos. 

In mehreren Modulen werden zunächst Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und junge Familien angesprochen und geschult. Ziel ist es, Kleinkinder und deren Eltern in Kindertageseinrichtungen (Module 1 und 2), Schulkinder in Schulsanitätsdienstgruppen, in Grund- und Sekundarschulen und in Förderzentren (Modul 3) spielerisch mit Notfallsituationen vertraut zu machen und einfache, aber effektive Hilfsmaßnahmen zu erarbeiten und zu üben.

  • Modul 1: Sicherheit und Erste Hilfe für Kinder (2UE)

    Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten im Kindergarten und in der Grundschule - geht das? Natürlich! Spielerisch erfahren Kinder zwischen 3 und 10 Jahren in diesem Modul, was sie in einem Notfall tun und wie sie sich und andere schützen können. 

    • Wie erkenne ich Gefahren und Notfallsituationen?
    • Wie reagiere ich grundsätzlich in Notlagen?
    • Wie leiste ich Hilfe?

    Hier ist eine Anmeldung für Modul 1 möglich. 

  • Modul 2: Vorbeugung und Reaktion in Notlagen (2 UE)

    Hier werden die Themen aus Modul 1 fortgeführt und ergänzt. Zielgruppe sind Kinder ab 10 Jahren, Familien und Ruheständler.

    Inhalte sind:

    • Das Hilfeleistungssystem in Deutschland
    • Vorsorge für außergewöhnliche Notlagen, z.B. Bevorratung von Essen, Stromausfall
    • Richtiges Handeln bei außergewöhnlichen Notlagen

    Hier ist eine Anmeldung für Modul 2 möglich. 

  • Modul 3: Medizinische Erstversorgung (6 UE)

    Ziel dieses Moduls ist es, Menschen über die Erste-Hilfe-Ausbildung hinaus so auszubilden, dass sie in der Lage sind, erweiterte medizinische Erstmaßnahmen auch über einen längeren Zeitraum durchzuführen und professionelle Einsatzkräfte bei der Notfallversorgung zu unterstützen.

    Das Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 10 Jahren, auch an Erwachene und Ruheständler.

    Inhalte:

    • Das Hilfeleistungssystem in Deutschland
    • Notvorsorge, Selbsthilfe, Blackout
    • Erste Hilfe in außergewöhnlichen Notlagen z.B. psychische Betreuung, improvisierte Ruhigstellung von Gelenkverletzungen, Wundversorgung
    • Unterstützung von Einsatzkräften in außergewöhnlichen Notlagen, z.B. Umgang mit einer Krankentrage

    Hier ist eine Anmeldung für Modul 3 möglich.