Großübung des DRK-Ortsvereins Friedrichshafen
Rund 40 Helfer der Schnelleinsatzgruppe des DRK-Ortsvereins und des Jugendrotkreuzes Friedrichshafen, 15 Mimen von der Narrenzunft Oberteuringen sowie die Leitenden Notärzte des Bodenseekreises und ein Team von "Schutz und Rettung" in Zürich haben bei einer Großübung in Friedrichshafen den Ernstfall geprobt. Dabei war auch eine Drohne des DRK-Ortsvereins im Einsatz.
Im Mittelpunkt stand die Zusammenarbeit bei einem Unglück mit vielen Verletzten: Wie können Patienten möglichst schnell erfasst, medizinisch erstversorgt und in Kliniken weitergeleitet werden? Dafür gibt es ein Patientenleitsystem, das die genauen Abläufe regelt, auch die komplette nötige Ausrüstung ist vorhanden. In der Realität musste die Schnelleinsatzgruppe einen solchen Behandlungsplatz noch nie aufbauen.
Dafür sind derartige Übungen umso wichtiger, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Auch eine grenzübergreifende Zusammenarbeit wäre kein Problem, wie sich bei der Übung zeigte: Die ehrenamtlichen Kräfte von Schutz und Rettung Zürich fügten sich mit ihren Einsatzmodulen reibungslos in die Abläufe ein.