DRK Presseinformationen https://www.drk-kv-bodenseekreis.de de DRK Mon, 15 Apr 2024 21:54:13 +0200 Mon, 15 Apr 2024 21:54:13 +0200 TYPO3 EXT:news news-185 Sat, 23 Dec 2023 20:26:00 +0100 Rotkreuz-Zentrum jetzt komplett barrierefrei zugänglich /corona/presse-service/meldung/rotkreuz-zentrum-barrierefrei-zugaenglich.html Der DRK-Kreisverband Bodenseekreis hat sich einen Weihnachtswunsch erfüllt: Das Rotkreuz-Zentrum ist durch eine neue automatische Eingangstür jetzt komplett barrierefrei zugänglich. Unterstützt wurde der Umbau durch die Aktion Mensch. Der Zugang zum Rotkreuz-Zentrum in Friedrichshafen wurde für knapp 64.000 Euro komplett neu gestaltet. Die über 30 Jahre alten schweren Flügeltüren aus Holz wichen zwei automatischen Schiebetüren mit elektronischem Zeitschloss. Auch Bodenschwellen wurden entfernt. So sind jetzt in Verbindung mit einem Aufzug sämtliche Angebote des DRK-Kreisverbands barrierefrei zugänglich.

Finanziell unterstützt wurde der Umbau von der Aktion Mensch: Sie hat die Maßnahme mit 19.925 Euro mitgetragen. Aus eigenen Mitteln finanzierten der DRK-Kreisverband und der DRK-Ortsverein Friedrichshafen die verbleibenden 43.947 Euro.

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news-184 Mon, 01 May 2023 11:32:15 +0200 5500 Euro für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien /corona/presse-service/meldung/5500-euro-fuer-erdbebenopfer-in-der-tuerkei-und-in-syrien.html Berührt vom Leid der Menschen nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien, hat der VfB Friedrichshafen am 8.2.23 einen Spendenaufruf unter seinen Mitgliedern gestartet und zusammen mit Pächter Naveed Malik einen Aktionstag im VfB-Stadion-Restaurant organisiert. 5500 Euro kamen aus diesen Aktionen zusammen. VfB-Präsident Jochen Benz und Naveed Malik übergaben die Spende im März an das Deutsche Rote Kreuz. Jörg Kuon, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis, nahm den Betrag entgegen, der direkt in die betroffenen Gebiete fließen wird. „Auch Wochen nach dem Beben fehlt es den Menschen an den elementarsten Dingen“, sagte Kuon bei der Spendenübergabe. Die Notleidenden Menschen in der Türkei und Syrien würden noch lange auf Hilfe angewiesen sein. Das Deutsche Rote Kreuz sei Teil eines Netzwerks, „das Hilfe direkt hinbringen kann, wo sie benötigt wird“, wie Jörg Kuon sagte.

Jochen Benz erklärte, unter den 3700 Mitgliedern des VfB Friedrichshafen seien viele Menschen mit Migrationshintergrund aus der Türkei und aus Syrien. „Wir wollten unbedingt einen Beitrag zur humanitären Hilfe leisten“, betonte der Präsident des VfB. Naveed Malik, Pächter des Stadion-Restaurants, startete am 5. März einen Aktionstag mit vergünstigten Speisen. Er spendete die kompletten Tageseinnahmen sowie Trinkgelder und Spenden der Gäste für die Erdbebenhilfe, insgesamt 4500 Euro. 870 Euro kamen aus dem Spendenaufruf des VfB unter seinen Mitgliedern zusammen, der Verein selbst rundete den Betrag um 130 Euro auf ingesamt 5500 Euro auf. Naveed Malik dankte den Gästen: „Ich bin überwältigt, dass so viele Menschen sich an der Aktion beteiligt haben. Viele Dank für Ihre Mitmenschlichkeit!“

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news-183 Sun, 12 Mar 2023 12:36:02 +0100 Ehrungen für den Einsatz während der Corona-Pandemie /corona/presse-service/meldung/ehrungen-fuer-einsatz-waehrend-der-corona-pandemie.html 236 Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis sind für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie geehrt worden. Der Termin für den Ehrungsabend konnte nicht besser gewählt sein: Just mit dem Ende der Corona-Maßnahmen in Baden-Württemberg am 28. Februar ehrte der DRK-Kreisverband Bodenseekreis 236 Helferinnen und Helfer für ihren herausragenden Einsatz während der Corona-Pandemie. Präsident Joachim Kruschwitz konnte in der Stadthalle in Markdorf neben Ehrungen des DRK-Bundesverbandes auch Auszeichnungen des DRK-Landesverbandes verleihen.

In seiner Rede resümierte er den Verlauf der Pandemie und den vielfältigen Einsatz des Roten Kreuzes. War man erst zum Nichtstun verbannt, so häuften sich rasch die Einsätze in Schnelltestzentren, bei den mobilen Impfteams oder bei der personellen Unterstützung von Pflegeheimen. Kruschwitz nannte auch die unzähligen Tätigkeiten hinter den Kulissen: „Schnelltests sind eben nicht nur damit getan, Abstriche zu machen. Das Fahren der mobilen Impfteams endet nicht mit dem Abstellen der Fahrzeuge. Die personelle Unterstützung in Pflegeeinrichtungen erfolgt nicht einfach nur nach einem Dienstplan.“ Selbst das Beschaffen der Schutzkleidung sei am Anfang eine Herkulesaufgabe gewesen. Die laufende Anpassung von Hygieneplänen an die aktuellen Verordnungen und das ständige Reinigen von Material und Einsatzkleidung beschäftigten zahlreiche Helferinnen und Helfer im Hintergrund.

Mit Stolz stellte Kruschwitz fest, dass das Rote Kreuz seine Leistungsbereitschaft und seine Leistungsfähigkeit ausdrücklich und beeindruckend unter Beweis gestellt hat.
Während die Pandemie andauerte, erfolgten weitere DRK-Einsätze bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, bei der Ukrainekrise und zuletzt bei der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. „Immer dabei sind Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes“, so Kruschwitz.

Die Geehrten genossen einen schönen und unterhaltsamen Abend, umrahmt von mehreren Darbietungen von Zauberer Markus Zink aus Baienfurt.

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news-182 Sun, 05 Mar 2023 14:49:18 +0100 Soroptimistinnen spenden für Projekt "Malen für die Seele" /corona/presse-service/meldung/spende-fuer-projekt-malen-fuer-die-seele.html Mit einer Spende von 2000 Euro unterstützen die Frauen des Soroptimist Club Friedrichshafen/Bodensee das Angebot „Malen für die Seele“ des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis. Hier kommen Frauen zusammen, die durch Krieg, Flucht oder Gewalterfahrungen psychisch belastet sind. Zweimal im Monat samstags wird der große Saal im Rotkreuz-Zentrum zum Kunstatelier: Dann kommen hier Frauen zusammen, um zu malen. Die Teilnehmerinnen verbindet, dass sie durch Krieg, Flucht oder Gewalterfahrung psychisch belastet sind. Sie treffen sich, um ihre stressbelasteten oder traumatischen Erlebnisse begleitet und angeleitet beim Malen aufarbeiten zu können.

Das Projekt „Malen für die Seele“ ist ein Angebot Rahmen der DRK-Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, kurz MBE. Geleitet wird es von MBE-Mitarbeiterin Barbara Ludwig, Traumapädagogin und Traumafachberaterin, sowie Kunsttherapeutin Antje Strathmann-Cisse, die sich hier ehrenamtlich engagiert. Das Projekt erfährt seit seinem Start im Mai 2022 so viel Zulauf, dass die Teilnehmerinnenzahl auf 15 begrenzen musste. Finanziert wurde das Angebot zunächst vom DRK-Kreisverband Bodenseekreis, der jedoch das Angebot mit wachsendem Zulauf nicht mehr finanziell abdecken konnte. 

Dank der Spende der Soroptimistinnen ist die Finanzierung ein weiteres halbes Jahr gesichert. Soroptimist International, die weltweit größte Serviceorganisation berufstätiger Frauen, feierte im vergangenen Jahr 100-jähriges Bestehen, der Club Friedrichshafen/Bodensee gründete sich 2004. Derzeit 27 Soroptimistinnen engagieren sich vor Ort unter anderem für die Verbesserung der Stellung der Frau. Soroptimist-Präsidentin Barbara Gebhard erklärte, Ziel des Clubs sei es, Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen. Die Teilnahme am DRK-Malprojekt mache für die  teilnehmenden Frauen „im Moment nichts besser“, aber sie gebe Motivation und damit Kraft, mehr auf sich selbst zu achten, sowie die Erfahrung: „Ich schaffe was, ich werde gesehen.“ 

Die Teilnehmerinnen, ältere Jugendliche bis hin zu Frauen Anfang 70, kommen aus unterschiedlichen Ländern. Die Gruppe sei trotz der Sprachbarrieren und Altersunterschiede zu einem vertrauten Kreis zusammengewachsen, freut sich Barbara Ludwig. Hier haben die Frauen die Möglichkeit, über Alltagsschwierigkeiten wie Ängste, Schlafstörungen oder Panik zu sprechen. Menschen mit belastetem Hintergrund müssten häufig an die Ereignisse der Vergangenheit denken und blieben darin verhaftet. Das Malen helfe den Frauen, sich dem Hier und Jetzt zu widmen - Soroptimist-Präsidentin Barbara Gebhard fasste dies zusammen: „Man muss sich mit sich selbst eine Stunde auseinandersetzen, keine will ja vor einem leeren Blatt sitzen bleiben.“

Im geschützten Rahmen der Gruppe erklärt Barbara Ludwig, woher die Belastungen der Frauen stammen und wie sie es im Alltag schaffen können, durch Körper- und Imaginationsübungen diese Belastungen zu verringern. Ziel ist es, dass die Frauen sich selbst wieder kennenlernen können, in der Lage sind, ihre Ressourcen zu aktivieren und sich selbst wertzuschätzen. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Frauen aus, sondern auch auf deren Familien und Kinder.
 

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news-181 Mon, 31 Oct 2022 11:25:22 +0100 Kreisverband ehrt drei langjährig Mitarbeitende /corona/presse-service/meldung/kreisverband-ehrt-drei-langjaehrig-mitarbeitende.html Drei langjährig Mitarbeitende im DRK-Kreisverband Bodenseekreis sind im Rahmen der Hauptversammlung ausgezeichnet worden. DRK-Kreisgeschäftsführer Jörg Kuon und Joachim Kruschwitz, Präsident des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis, dankten den Geehrten für deren Engagement. 

Bruna Wernet leitet seit 15 Jahren die Fachstelle Demenz im DRK-Kreisverband Bodenseekreis.
Lucia Dolch ist seit 15 Jahren hauptamtlich beim Kreisverband beschäftig und leitet den DRK-Kleiderladen in Uhldingen-Mühlhofen. 
Waldemar Chudalla ist seit 10 Jahren als Hausmeister für die Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbands in Uhldingen-Mühlhofen verantwortlich.

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news-180 Mon, 31 Oct 2022 11:17:43 +0100 Henry-Dunant-Medaille für drei langjährig Aktive /corona/presse-service/meldung/henry-dunant-medaille-fuer-drei-langjaehrig-aktive.html Die drei langjährig engagierten Rotkreuzler Siglinde Ryrich, Matthias Reiss und Alexander Jäger sind mit der Henry-Dunant-Medaille des Roten Kreuzes ausgezeichnet worden. Bei der Hauptversammlung des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis ehrten Joachim Kruschwitz, Präsident des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis, und Kreisbereitschaftsleiter Manfred Sonntag drei Mitglieder mit der Henry-Dunant-Medaille ausgezeichnet worden. 

Siglinde Ryrich vom DRK-Ortsverein Friedrichshafen ist seit 30 Jahren im Roten Kreuz aktiv. Sie erhielt die Henry-Dunant-Medaille für besondere Leistungen in der Aus- und Fortbildung. 20 Jahre lang war Siglinde Ryrich Ausbildungsleiterin im DRK-Kreisverband Bodenseekreis und hat in dieser Zeit zahlreiche Erste-Hilfe-Wettbewerbe organisiert und geleitet. Für den Ortsverein Friedrichshafen war sie über 15 Jahre als Ausbildungsleiterin tätig. Als Schiedsrichterin wirkte Siglinde Ryrich bei zahlreichen Erste-Hilfe-Entscheiden auf Bereichs-, Landes- und Bundesebene mit. 

Matthias Reiss vom DRK-Ortsverein Pfullendorf ist seit 25 Jahren im Roten Kreuz aktiv und erhielt die Henry-Dunant-Medaille für besondere Leistungen. Mattias Reiss ist seit vielen Jahren Bereitschaftsleiter im Ortsverein, baute dort die Erste-Hilfe-Ausbildung auf und führte sie auch lange Zeit. Er kümmert sich um alle anfallenden Arbeiten rund um das Gebäude und die Fahrzeuge des Ortsvereins Pfullendorf.

Alexander Jäger, seit 21 Jahren Mitglied im DRK-Ortsverein Friedrichshafen, erhielt die Henry-Dunant-Medaille für besondere Leistungen im Jugendrotkreuz. Im Mai 2001 trat er in das Jugendrotkreuz ein und leitet seit zehn Jahren den Rotkreuz-Nachwuchs der Ortsgruppe Langenargen, dies „mit großer Begeisterung“, wie es in der Würdigung heißt. Während der Corona-Pandemie hielt Alexander Jäger die Jugendrotkreuz-Gruppe zusammen durch Online-Dienstabende, Gespräche mit den Eltern und viele Telefonate.

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news-179 Mon, 17 Oct 2022 09:09:53 +0200 Trösterbären für den Notfallnachsorgedienst /corona/presse-service/meldung/troesterbaeren-fuer-den-notfallnachsorgedienst.html Der Verein Kleine Patienten in Not hat dem Notfallnachsorgedienst im DRK-Kreisverband Bodenseekreis 40 Trösterbären gespendet. Finanziert wurden die Bären von der Josef-Wagner-Stiftung. Benny ist eine wichtiger Begleiter der Helferinnen und Helfer des Notfallnachsorgedienstes im DRK-Kreisverband Bodenseekreis. Diese werden gerufen, um nach einem Unfall, einem Unglück oder medizinischen Notfall Angehörigen, Augenzeugen oder Ersthelfern „Erste Hilfe für die Seele“ zu leisten. Bei vielen dieser Einsätze sind auch Kinder und Jugendliche vor Ort - dann kommt Benny zu seinem Einsatz. Benny ist ein Trösterbär, der gern gedrückt und bekuschelt werden möchte, der Tränen trocknen und prima zuhören kann und ein Freund in der Not sein will. Wenn sich das Team des Notfallnachsorgedienstes am Ende eines Einsatzes verabschiedet, bleibt Benny da: Er begleitet die Kinder und Jugendlichen selbstverständlich nach Hause.

Dass in jedem Notfallkoffer im Bodenseekreis immer ein Benny auf seinen Einsatz wartet, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn das Team des DRK-Notfallnachsorgedienstes arbeitet ehrenamtlich, der Dienst selbst finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Auch die Trösterbären sind eine Spende. Sie kommen vom Verein Kleine Patienten in Not, der deutschlandweit rund 800 Einrichtungen und Projekte kostenlos mit Bennys ausstattet, seit 2019 auch den Notfallnachsorgedienst im Bodenseekreis.

Ralph Wendling, Vorsitzender des Vereins mit Sitz in Achern, reiste jüngst wieder gemeinsam mit 40 Bennys zum DRK-Kreisverband nach Friedrichshafen. Hier nahmen Franziska Trunz und Markus Klein vom Leitungsteam des Notfallnachsorgedienstes die Trösterbären freudig und dankbar in Empfang. Beide wissen von zahlreichen Situationen zu erzählen, wo Benny helfen konnte, Kinder oder Jugendliche in ihrem ersten Schock, ihrer Verunsicherung oder Trauer aufzufangen. Damit die Trösterbären in kleine und größere Hände gleichermaßen passen, gibt es Benny in drei Größen - denn selbst ältere Jugendliche suchen Halt beim kuscheligen Bären.

Auch der Verein Kleine Patienten in Not ist auf Spenden angewiesen, um die Trösterbären zu finanzieren. So besuchte Vorsitzender Ralph Wendling am Bodensee nicht nur den DRK-Kreisverband, sondern zuvor auch die Josef-Wagner-Stiftung in Friedrichshafen. Die Stiftung hatte sich bereiterklärt, die Anschaffungskosten für die 40 Trösterbären zu tragen, wie Ralph Wendling bei der Übergabe der Bären erklärte. Der Verein suche jeweils in der Region der Empfänger einen Sponsor für die Bären. Rund 20.000 Bennys pro Jahr finden so ein Zuhause. Damit sie ihre neuen Freunde viele Jahre begleiten können, werden die Trösterbären nach deutschen Qualitätsstandards produziert.

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